Maßgeschneidert und praxisnah

Premiere: Merkur-Spielothek bietet erstmalig den Zertifikatslehrgang „Fachfrau /Fachmann für Casino-Service (IHK)“ an. Im ersten Modul wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Woche lang in Espelkamp von Christine Utech, Projektleiterin Innerbetriebliche Fortbildung Merkur-Spielothek (hinten r.), unterrichtet.
Merkur-Spielothek legt seit jeher besonders viel Wert auf die erstklassige Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ende der 1990er Jahre war Günter Holthausen, Leiter Personal bei Merkur-Spielothek, federführend bei der Einführung der Zusatzqualifikation Automatenwirtschaft bei der IHK Bonn, die damals den kaufmännischen Auszubildenden des Unternehmens angeboten wurde. Der Zertifikatslehrgang Fachfrau/Fachmann für Casino-Service (IHK), der in Zusammenarbeit mit der IHK Bielefeld erarbeitet wurde, baut darauf auf, richtet sich jedoch an alle Voll- und Teilzeitmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in den Merkur-Spielotheken. Für die Fortbildung wurde ein auf das Unternehmen zugeschnittenes Konzept erarbeitet sowie ein spezieller Lehrplan für die IHK Bielefeld erstellt.

Beim Zertifikatslehrgang setzt Christine Utech, Projektleiterin innerbetriebliche Fortbildung Merkur-Spielothek (l.), die neuesten Medien, wie hier das Whiteboard, ein. Die Merkur-Spielothek-Mitarbeiter Wubeshet Admasu und Nadine Tomesch sind unter den ersten 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser neuen Fortbildungsmaßnahme.
Die einjährige Fortbildung setzt sich aus drei Mal einer Woche internem Unterricht in Espelkamp sowie zwei Praxiseinheiten à sechs Monaten in den jeweiligen Filialen zusammen. Zu den Inhalten gehören unter anderem kaufmännische Aspekte, rechtliche Grundlagen sowie das Thema Marketing. Einen Schwerpunktbereich bildet die kundenorientierte Kommunikation. Dabei ist der Unterrichtsaufbau für die theoretischen Inhalte deduktiv gestaltet: Ausgehend von allgemeinen theoretischen Grundlagen wird deren Umsetzung bei Merkur-Spielothek aufgezeigt. Teil des didaktischen Konzepts sind neben dem fragend-entwickelnden Unterricht auch Rollenspiele und Gruppenarbeiten. Zudem müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Unterrichtsstoff selbst erschließen können und eine Präsentation vorbereiten. „Wir verwenden die neuesten Medien wie das interaktive Whiteboard. Außerdem können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine Internet-Plattform Aufgaben bearbeiten und bundesweit in Kontakt bleiben“, sagt Christine Utech.

Gruppenarbeiten sind Teil des didaktischen Konzepts. Christine Utech, Projektleiterin Innerbetriebliche Fortbildung Merkur-Spielothek (M.), erklärt den Spielothek-Mitarbeitern (v. l.) Fabio Rodrigues, Ramona Eikemper und Tanja Igelspacher die Vorgehensweise.
„Mit der Fortbildung wollen wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch Aufstiegschancen im Unternehmen aufzeigen“, erklärt Günter Holthausen. Für dieses Jahr sind sechs Zertifikatslehrgänge mit je 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geplant. Wie gut das Angebot ankommt, zeigt die Bewerberzahl für die Fortbildungsmaßnahme: Schon jetzt haben sich über 400 Spielothek-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beworben.