
Joachim Opahle, Erzbischöfliches Ordinariat, Berlin, Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Knoll, Leiter des Lehrstuhles für Erwachsenenbildung Universität Bochum, a.d., Elke Monssen-Engberding, Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), Bonn, Prof. Georg-Bernd Oschatz, Uwe Christiansen, Vorsitzender Verband der Deutschen Automatenindustrie e. V. (VDAI), Andy Meindl, Vorsitzender Bundesverband Automatenunternehmer e. V. (BA)
„Das Sozialkonzept soll einen Beitrag leisten, die vielfach durch Vorurteile bestimmte Diskussion über das Glücks- und Gewinnspiel in Deutschland zu versachlichen“, erklärte der Vorsitzende des Beirats, Min. a.D. Prof. Georg-Berndt Oschatz. Der Bereich der gewerblichen Unterhaltungsautomatenwirtschaft wird in dem Bericht des Beirates, der in das Sozialkonzept eingeflossen ist, verständlich beschrieben.
Zentrales Element des Sozialkonzepts ist die konsequente Branchenstrategie zur Umsetzung gesellschaftlicher Verantwortung. Im Sinne der Grundsätze der Nachhaltigkeitsberichterstattung stehen die Begriffe Wahrheit, Wesentlichkeit, Klarheit und öffentlicher Zugang zu Informationen im Mittelpunkt der Arbeit. Hinzu treten Stetigkeit und Vergleichbarkeit.
Das Sozialkonzept schließt eine Beschreibung der Positionierung der Unterhaltungsautomatenbranche am Markt, einen Rechenschaftsbericht über Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie die Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen ein.
Zu dem unabhängigen und fachkompetenten Beirat gehören neben Min. a.D. Prof. Oschatz drei weitere Mitglieder:- Elke Monssen-Engberding, Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), Bonn
- Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim H. Knoll, renommierter Erwachsenenbildner und vormals Leiter des Lehrstuhles für Erwachsenenbildung an der Ruhr Universität Bochum und
- Joachim Opahle, Erzbischöfliches Ordinariat, Berlin.
Aktuell werden von Automatenaufstellunternehmern niederschwellige Hilfs- und Beratungsangebote erprobt, um exzessiven Spielern unkompliziert und schon vor Ort helfen zu können. Wenn nötig und gewünscht, werden den betroffenen Spielgästen qualifizierte Beratungen angeboten. „Dies ist“ – so Uwe Christiansen – „ein wesentlicher Unterschied zu Spielbanken, wo exzessive Spieler gesperrt werden, ohne eine persönliche Hilfe zu erhalten.“
Das Sozialkonzept ist als Download elektronisch verfügbar unter
www.vdai.de (Stichwort: Aktuelle Informationen)
www.baberlin.de
www.forum-europa.de
www.awi-info.de